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1897
Am 2. Mai 1897 wurde von Männern aus der Gemeinde Neuhaus und Pürgg unter dem Vorsitz von Bernhard Stenitzer aus Unterburg die Freiwillige Feuerwehr Neuhaus Pürgg gegründet. Die Depots in Untergrimming und Unterburg haben zur Zeit der Gründung bereits bestanden. Erster Kommandant wurde der Gastwirt und Realitätenbesitzer Anton Graßnitzer aus Trautenfels. Sein Stellvertreter Josef Zettler stellte noch im Gründungsjahr den Antrag auf Errichtung von Schlauchtürmen zu den bestehenden Depots. Der Gastwirt und Schmiedemeister Bernhard Stenitzer aus Unterburg wurde zum ersten Kassier der Feuerwehr und der Kaufmann Johann Schwaiger zum ersten Schriftwart ernannt. Als Spritzenzugsführer fungierte Wagnermeister August Kreutzer aus Unterburg, die Funktion des Zeugwartes übte Johann Schraberger aus.
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1904
Im Jahr 1904 wurden Pürgg und Niederstuttern eigenständige Wehren.
Zu den Einsätzen ist die Wehr mit Pferdegespannen ausgerückt, wobei eine Bespannung für die Spritze und eine für den Mannschaftswagen erforderlich war. Die Pferde wurden von Bauern aus Untergrimming und Unterburg zur Verfügung gestellt. Die Wehr rückte auch zu Bränden in Irdning, Stainach, Wörschach und Aigen aus. Manchmal mussten die Gespanne auf dem Weg zu den weit entfernten Einsatzorten wegen Aussichtslosigkeit zur rechtzeitigen Hilfe vorzeitig wieder umkehren.
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1937
Bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung am 6.4.1937 erfolgte die Aufspaltung FF Neuhaus in FF Unterburg und FF Untergrimming.
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1941
Doch schon 1941 kam die erste Motorspritze in Unterburg an, eine sogenannte „Rosenbauer WT 80“. Während des Zweiten Weltkrieges gehörten der FF Unterburg vierzehn Frauen an.
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Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der Nachtkriegsjahre vergrößerten sich Fuhrpark und Geräte rasch. Die Liste der Anschaffungen seit 1961 erscheint imponierend:
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1964
1964 erfolgte die Sanierung des Löschteiches beim Jansenberger vlg. Dunkelschuster. Im selben Jahr konnte eine „VW Rosenbauerpumpe TS8“ angeschafft werden.
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1966
Weihe der neuen Motorspritze
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1968
Im Jahr 1968 wurden in Unterburg zwei neue Hydranten aufgestellt.
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1972
Im Jahr 1972 wurde das Funkwesen nach niederösterreichischem Muster übernommen und über den Bau eines neuen Rüsthauses diskutiert. Bereits am 3. August 1973 konnte dieses unter der Leitung von Kommandant Johann Pötsch innerhalb von sechs Wochen in Gemeinschafsarbeit der Mitglieder der Feuerwehr und der Dorfbevölkerung erbaute neue Rüsthaus an der Ortseinfahrt seiner Bestimmung übergeben werden.
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1974
Ankauf eines neuen „KLF Ford-Transit mit Zwillingsbereifung“. Die beachtliche Jugendarbeit spiegelt sich in den erfolgreichen Teilnahmen an Leistungsbewerben 1965, 1974 und 1975.
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1975
Im letztgenannten Jahr führte Kommandant Werner Brettschuh die aus Sepp Goldner, Fritze Haigl, Bruno Kreuzer, Heinz Planitzer, Alfred Pöllinger, Friedrich Pötsch und Engelbert Schmied bestehende Gruppe beim Landesfeuerwehrtag in Graz zum Silbernen Leistungsabzeichen.
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1976
Beim Landesfeuerwehrtag 1976 in Feldbach errangen die Unterburger das Bronzenen Leistungsabzeichen.
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1977
Am Landesfeuerwehrtag 1977 in Krieglach nahmen zwei Unterburger Gruppen teil.
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1980
Mit Stolz konnte der Chronist im Jahr 1980 vermerken, das neunundzwanzig Wehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Unterburg das Silberne und siebenundzwanzig das Bronzene Leistungsabzeichen tragen dürfen.
1980: erster Ausflug zur Partnerfeuerwehr nach Niederrimsingen. 2000,2002 nächste Besuche.
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1982
1982/83 Ausbau des Schulungsraumes und Ankauf eines gebrauchten MTF (VW). Der Preis von 25.000 Schilling wurde aus Eigenmitteln der Wehr beglichen.
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1986
Am 4. April 1986 wurde die Auflösung der FF Untergrimming beschlossen und mit Jahreswechsel in die FF Unterburg eingegliedert.
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1988
Am 20.05.1989 offizielle Segnung des neues KLF (VW LT 35)
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1991
wurde das Rüsthaus wiederum erweitert (ca. 580.000 Schilling) und 3 Atemschutzgeräte angekauft.
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1994
Errichtung Löschwasserbehälter beim Pflegeheim Unterburg
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1997
wurde ein MTF (Hyundai) und ein Feuerwehranhänger angeschafft.
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2000
Erste Friedenslichtaktion und Anschaffung eines Notstromaggregat um 35.000 Schilling.
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2002
Erweiterung des Rüsthauses im Norden (Stellplatz RLF und Anbau der Kommandozentralle) sowie die Neugestaltung der Außenfassade.
1. Bezirksleistungsbewerb mit 60 Gruppen.
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2006
Mit Musik und mit einem Feuerwerk wurde am 29. Dezember 2006 das neue exklusive Fahrzeug „RLF-1000 Tunnel“ von den Mitgliedern der Feuerwehr und der Dorfbevölkerung in Empfang genommen, - allerdings ist damit künftig auch die Übernahme regionaler Aufgaben, vor allem im Bereich der Tunnelbrandbekämpfung verknüpft.
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2010
2010 wurde von der ÖBB ein VW-Bus Baujahr 2006 mit 80.000 km angekauft und in 155 Stunden von OBI Hofer zum Feuerwehrfahrzeug (MTF) umgebaut.
Mit dem neuen Fahrzeug wurden zusätzlich Langzeitatemschutzgeräte angeschafft.
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2012
16.6.2012: zweiter Bereichsfeuerwehrtag in Unterburg,
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2015
wurde das KLF VW LT 35 gegen einen gebrauchten Rover der FF Spital am Semmering ausgetauscht.